Naturnahe, vielfältige Grünflächen, Gärten und Wege kennen weder Schädlinge noch Unkräuter. Das natürliche Gleichgewicht verhindert, dass einzelne Arten überhandnehmen und Schaden anrichten. Pestizide sind nicht nötig.
Die Bekämpfung von Schädlingen und Unkräutern mit Giftstoffen trifft auch Kleintiere vom Regenwurm bis zur Honigbiene. Die Stoffe gelangen in den Boden, in Gewässer und ins Grundwasser, wo sie weiteren Schaden anrichten. Rückstände von Pestiziden im Trinkwasser und in der Nahrung gefährden die Gesundheit von uns Menschen.
Eine sorgfältige Planung im Einklang mit der Natur macht Pestizide überflüssig.
widerstandsfähige, dem Standort und der Bodenqualität angepasste Pflanzen wählen
die Artenvielfalt fördern
Kleinstrukturen als Lebensraum für Nützlinge wie Igel oder Eidechse schaffen
In Handarbeit Schnecken absammeln und rechtzeitig jäten
Unkräuter auf Wegen und Plätzen wenn nötig mechanisch oder mit Hitze reduzieren
natürliche Hilfsmittel wie Brennnesseljauche oder Marienkäfer gegen Blattläuse einsetzen
Kiesflächen mit seitlichem Wildkräuterbewuchs schaffen oder Pflasterfugen begrünen, damit Bewuchs nicht nur akzeptiert, sondern auch aktiv gefördert wird
Danke, dass Sie auf Pestizide verzichten!
Verbreiten Sie Ihr Wissen über den Nutzen und die Ästhetik naturnaher Gärten und Grünflächen, damit Pestizide überflüssig werden.
Gerne unterstützen wir Sie mit nützlichen Informationen: mitdernatur.sg.ch
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